Online-Fortbildung: Künstlersozialkasse (KSK) – Rentenansprüche triggern durch “richtige” Jahresmeldung

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

ich lade Sie herzlich zu unserer Online-Fortbildung am Montag, 28.08.2023 von 15:00 bis 17:00 Uhr über Webex ein.

Künstler und Publizisten bekommen für ihren halben Rentenbeitrag (9,3 %) auf den ersten Blick doppelt so viel vom Geld – im Vergleich zu anderen Selbständigen, deren Beitrag sich auf Basis von 18,6 % errechnet. 

Tatsächlich können die bei der Künstlersozialkasse (KSK) Pflichtversicherten ihren Rentenanspruch aus dem Beitrag sogar mehr als verdreifachen! Dafür sorgt ein Effekt, den bei der Steuer eigentlich jeder kennt. Bei den Sozialversicherungsbeiträgen fällt er aber meist unter den Tisch: Es gilt der Unterschied zwischen Grenz- und Durchschnittsbelastung. Analog können sich Grenzertrag und Durchschnittsertrag von Rentenbeiträgen unterscheiden. Relevant ist die Grenzbetrachtung.  

Anhand praktischer Beispiele aus der Rentenberatung für Medien- und Kunstschaffende werden Optimierungsmöglichkeiten aufgezeigt, die – verglichen mit privater Altersvorsorge oder Beratung durch Finanzdienstleister sowie A+B-Stellen – konkurrenzlos erscheinen. 

Ich möchte der Online-Fortbildung ein leicht abgewandeltes Zitat des Malers und Bildhauers Edgar Degas zu eigen machen: “Künstlersozialkasse ist nicht das, was Du siehst, sondern was Du andere sehen lässt – später auf ihrem Rentenbescheid!”. 

Ich freue mich auf Ihre Teilnahme und Ihr Feedback! Sie erhalten nach Ihrer Teilnahme eine Fortbildungsbescheinigung über 2 Stunden. 

Viele Grüße 

Andreas Irion 
2. Stellvertretender Präsident
Bundesverband der Rentenberater e.V.